Verliebt in eine Wohnung?
Ja, kann passieren. Mit Symptomen, Zweifeln und Enthusiasmus wie im wirklichen Liebesleben. Barbara Palermo, Immobilienberaterin bei smeyers immobilien, hat das etwas genauer beobachtet. Hier ihr Bericht.
Ja, kann passieren. Mit Symptomen, Zweifeln und Enthusiasmus wie im wirklichen Liebesleben. Barbara Palermo, Immobilienberaterin bei smeyers immobilien, hat das etwas genauer beobachtet. Hier ihr Bericht.
Zu den anspruchsvollen Immobiliengeschäften gehört das sogenannte «Sale & Rent Back» von selbst genutzten Geschäftsliegenschaften. Statt Kapital in der eigenen Gewerbeliegenschaft zu blockieren, verschaffen sich Firmen so auf einfache Weise liquide Mittel für Investitionen in Innovationen, den Maschinenpark oder andere strategische Projekte – klingt gut, aber natürlich steckt der Teufel auch dabei im Detail.
Innovationen kennen wir aus der Haustechnik. Das Leben wird komfortabler, die Ökologie kommt voran. Innovationen beim Planen und Bauen erhöhen die Wirtschaftlichkeit und Planbarkeit über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie – den Investor freut’s, den Bewirtschafter entlastet’s. Wo aber bleiben Innovationen mit einem Nutzen für die Mieter und die Käufer von Wohneigentum?
Sich einfühlen, ja, ganz aufmerksam und achtsam. Aber daraus dann auch etwas machen – nur so kann strategische Beratung mehr bieten als das Abnicken von Standards und Gemeinplätzen. Mit diesem Anspruch sind wir in der Neubauvermarktung als profilierte, ambitionierte Immobilienprofis mit grossem Fachwissen und weit reichenden Netzwerken in Basel, Luzern und Zürich unterwegs.
Wir haben in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche Projekte begleitet, von der Entwicklung bis zum Verkauf oder zur Vermietung. Was wir dabei beobachtet und gelernt haben, lassen wir jetzt in ein Tool einfliessen, in smeyers Ampelsystem. Ampelsystem, weil wir in Plänen mit Grün, Gelb und Rot markieren, was Mieter und Käuferin schätzen, was suboptimal ist und was gar nicht geht.
Das Ampelsystem liefert eine Gesamtbeurteilung aus Nutzersicht zum Eingangsbereich, zur Aussicht, zur Besonnung, zu den Zugängen und funktionalen Abläufe und zu anderem.
Nun wird der Raum enger, nicht nur wegen Corona. Ebenso schränken ökologische Gründe die Mobilität zunehmend ein. Gleiche Effekte ergeben sich mit dem Homeoffice. Wie können wir eine neue Nähe und manchmal auch Enge leben? Und wie können wir dabei Distanz wahren und Privatheit sicherstellen? Diesen Themen muss sich die Immobilienbranche stellen. Und nicht nur sie. Gefordert sind auch die Raumplanerinnen, Architekten und Behörden.
Immobilienbesitz macht etwas mit Familien. Und das besser lange bevor Strategie- und Erbschaftsfragen akut zu lösen sind. Dabei beraten wir als Familie mit Immobilien regelmässig Familien mit Eigentum.
Das Umfeld mit tiefen Zinsen und negativen Renditen auf dem Anleihenmarkt wirkt sich auch auf den Markt für Mehrfamilienhäuser aus. Die Preise steigen weiter, selbst wenn die Bruttorenditen tief bleiben – eine anspruchsvolle Ausgangslage, ganz besonders an peripheren Lagen, wo die Leerstände inzwischen signifikant sind. Dieser Trend wird sich bei anhaltender Neubautätigkeit fortsetzen.
Alles entscheidet sich, wenn Grundrisse unter die Lupe genommen werden. Ob beim Verkauf von Eigentum oder bei der Vermietung ab Plan: Stimmt der Plan, passt schon vieles. Das ist die Erfahrung der Mandatsleiterinnen Vermarktung von smeyers immobilien AG. Sie wissen auch, dass Grundrisse und wichtige Details schon in der Planungsphase optimiert werden müssen. Sind die Häuser gebaut, kommen viele wertvolle Inputs zu spät.
Noch immer befinden sich zahlreiche Immobilien in Familienbesitz. Die Entwicklung solcher Portfolios und die Vermarktung der Objekte erfordern besondere Kenntnisse – und oft auch Fingerspitzengefühl für die Ansprüche und Widersprüche in Familien, die für den Familienbesitz bei allen Meinungsverschiedenheiten ihr Herzblut hergeben würden.